Präsidenten 1962 bis 2025

Johann Taitl

Johann Taitl (1962 - 1963)

Johann Taitl war weit über die Grenzen von OÖ durch seine Nachtlokale Paradiso und Nachglocke bekannt. Aufgrund seiner Umtriebigkeit lernte er den 1. Salzburger Faschingsverein kennen und lud diesen spontan nach Frankenburg ein.

Er war auch als Präsident dabei, als 1962 in Straßwalchen der BÖF gegründet wurde. Unter seiner Führung fanden die ersten beiden Frankenburger Faschingsbälle im GH Taitl statt, und er fuhr mit seinem Verein 1963 zum Faschingsumzug nach Vöcklabruck und zu den Bällen nach Gmunden, Timelkam und Salzburg.

Johann Resch (1973 - 1977)

Hans Resch war Fremdenverkehrsobmann von Frankenburg und Obmann der Trachtenmusik. Durch diese Funktion wollte er einen Faschingsumzug organisieren und es gelang ihm, Willibald Ferdl für sein Vorhaben zu gewinnen. In der allgemeinen Hochstimmung nach dem erfolgreichen Umzug wurde eine offizielle Grünung des Vereins mit Statue beschlossen. Er hatte viele gute Ideen und verstand es, diese in die Tat umzusetzen sowie seine Umgebung für seine Vorhaben zu begeistern.

Adi Fellinger

Adi Fellinger (1978 - 1980)

Adi war ein allseits beliebter Zeitgenosse, der immer gut gelaunt war. Seine humorvolle Art machte ihn zum perfekten Nachfolger als Präsidenten. Seine Gesangsparodien und seine Einlagen auf der Showbühne waren allseits beliebt.

Streitereien gab es mit ihm kaum, Probleme wurden besprochen und sehr rasch aus dem Weg geräumt. Veränderungen in seinem Privatleben hatten leider zur Folge, dass sich Adi auch vom Verein zurückzog und das Präsidentenamt zur Verfügung stellte.

Franz Eder

Franz Eder (1981 - 1995)

Franz kam eigentlich durch einen Zufall zum Amt des Faschingspräsidenten. Er war bei einem Gespräch zwischen Werner Lixl, Sepp Holl und Wolfgang Marisch anwesend, die gerade das drohende Ende des Faschingsvereins diskutieren. Das hörte Franz und brachte sich mit den Worten „Geht nicht, gibt`s nicht“ in das Gespräch ein. Noch während des Abend beschloss er spontan, das Amt des Präsidenten zu übernehmen und den Verein auf gesunde Beine zu stellen. Dabei kamen ihm natürlich vor allem seine guten Kontakte zugute. Schon bald hatte der Verein die höchste Mitgliederzahl und stand in allen Belangen auf gesunden Beinen. Beim Eder Franz gab es keine Probleme. Tauchten welche auf, sah man seine typische Handbewegung, mit der er diese einfach wegwischte. Als er dann das Gefühl hatte, das Amt aus Altersgründen nicht mehr ausführen zu können, legte er es nieder und blieb dem Verein bis zu seinem Tod als Ehrenpräsident treu.

Rudolf Dachs

Rudolf Dachs (1996 - 2011)

Rudi war der längst dienende Präsident. Mit ihm an der Spitze entwickelte sich der Verein rasant weiter. Aus der Elferratssitzung wurde die Bezirksfaschingsshow. Dabei änderte sich nicht nur der Name. Das ganze Programm wurde umgestellt und die Inhalte gingen über die Gemeindegrenzen hinaus. Die ganze Show wurde perfekt in Szene gesetzt. Tontechnik, Lichttechnik und das ganze Drumherum wurde professionalisiert. In seine Amtszeit fallen auch die Auftritte bei Narrisch guat“. Rudi war stets auch aktiv auf der Bühne. Er tanzte bei der Männergarde mit und unterhielt das Publikum auch mit eigenen Programmpunkten.

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Andreas Berger (seit 2012)

einfach unbeschreiblich